Januar 2019 - zum Bob-Weltcup nach Altenberg im Erzgebirge...

Berlin - Dresden, Glashütte, Altenberg, Bärenfels, Lauenstein, Bobbahn Altenberg,
 Freiberg, Grimma, Leipzig, Ferropolis - Berlin
 
Dienstag 01.01.2019
unsere erste Fahrt im Jahr 2019 startet im Regen...
sie führt uns zur Landeshauptstadt von Sachsen - nach Dresden...
in der Nähe des Hauptbahnhof finden wir einen ruhigen Platz, wir schlendern...
durch den Hbf und Gerlinde findet dort sogar noch einen geschmückten Weihnachtsbaum...
die Prager Straße wurde 1851 gebaut und verband die Innere Altstadt mit dem 1852 fertig 
gestellten Böhmischen Bahnhof, den jetzigen Dresdner Hauptbahnhof, gegenüber...
 im "Kugelhaus" am Wiener Platz lösen wir
 unseren Weihnachtsgutschein von Gesine und Cora ein, "Vielen Dank !"
Das "Achterbahnrestaurant Schwerelos" ist wirklich sehenswert, dort werden...
wir speisen. Ein tolles Restaurant in der 3. Dimension, Gerlinde ist schon ganz hippelig...
alle Getränke und das Essen werden online über ein Tablet bestellt...
das geht aber schnell meint Gerlinde, schon kommen die Getränke und das Essen
über die "Achterbahn" angeschossen, herrlich...
das sieht nicht nur richtig lecker aus, sonder es schmeckt auch toll...
auch "Robbi" wünscht uns einen "Guten Appetit"
eine Atmosphäre wie auf dem Mars, Super....
richtig satt gehen wir zurück zum Wohnmobil, Ulla wird bestimmt schon warten...
dachten wir...
naja, morgen schauen wir uns ein wenig Dresden an, denn das Wetter soll besser werden...

Mittwoch 02.01.2019
wir besuchen oft die Hauptstadt von Sachsen, denn in Dresden gibt es viel zusehen, sowie die "Semperoper", ihr Vorgängerbau entstand 1838 und ihr Baumeister "Gottfried Semper" erschuf
 auch in Wien das "Burgtheater"und die "Neue Hofburg", in Schwerin das "Schwerinerschloss"
in Zürich das "ETH" die Technische Hochschule und vieles mehr...
wir stehen vor dem  1709 entstandenen barocken  "Wallpavillon" im Dresdner "Zwinger",
Bauherr des Zwingers war "Friedrich August I." auch "August der Starke" genannt...
vom Zwinger hat man eine tolle Sicht auf das "Residenzschloss" es ist eines der ältesten
 Bauwerke von Dresden, seine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1289...
Gerlinde vor der "Dresdner Frauenkirche" am Historischen Neumarkt, die barocke Kirche
wurde 1726 erbaut und im Februar 1945 völlig zerstört, ihr Wiederaufbau begann
 nach der Wende im Jahr 1994 und war 2005 abgeschlossen...
eine herrliche Kirche...
auf dem Rückweg zum Wohnmobil fängt es an zu schneien, wir machen Mittag, dann fahren...
wir bei Schneegestöber weiter...
zur Uhrenstadt Glashütte, bekannt durch die Herstellung der "Glashütter-Uhren"...
hier gehen wir ins "Deutsche Uhrenmuseum Glashütte"...
seit 1845 werden in Glashütte Uhren für jeden Zweck hergestellt...
 Werner sitzt an einem Uhrmacher Arbeitstisch....
und Gerlinde bestaunt die vielen kleinen Werkzeuge...
was viele nicht wissen, hier wurden Uhren für den Westen hergestellt, unter
dem Namen "Meisteranker" für das Versandhaus Quelle ( Katalog ist von 1966 ) und Tchibo...
auch Erich bestellte hier für besondere Verdienste...
Werner steht neben der riesigen "Goerz-Kunstuhr", "Hermann Goerz" begann 1892 mit dem Bau
dieser Wahnsinns-Uhr. Dieses Kunstwerk zeigt außer der mitteleuropäischen Zeit auch die Tage,
Wochen, Monate und das Jahr an. Ablesen kann man auch den Auf- und Untergang
von Sonne und Mond und die Mondzeiten, Sternbilder und Tierkreiszeichen...
das alles müssen wir erst einmal bei einem Kaffee und Kuchen verarbeiten...
bei Schneetreiben gehen wir zurück...
und werden am Wohnmobil von Ulla übermütig begrüßt...
schön wars heute... 

Donnerstag 03.01.2019
wir sind schon früh unterwegs nach Altenberg...
auf dem Campingplatz treffen wir noch ein paar Strassenfüchse kurz vor der Abfahrt nach Hause,
es schneit und nach kurzer Zeit ist unser Wohnmobil schon mit Schnee bedeckt...
Nachmittags machen wir einen Spaziergang...
runter nach "Altenberg", bei diesem Schneefall hat die Straßenreinigung recht viel zu tun...
viel Freude bei den Kindern, jetzt können sie endlich Rodeln oder Ski fahren...
im Ort sind bunte Häuser zu bewundern...
vor uns die "Altenberger Pinge" sie hat einen Durchmesser von 440 m und eine Tiefe von 150 m,
die Pinge ist ein Einsturztrichter der alten Zinn Bergwerke...
wir haben Altenberg durchquert und machen uns nun auf den Rückweg...
an der Dorfkirche vorbei...
geht es zurück durch tiefen Schnee zum Wohnmobil...
dort trinken wir Kaffee und genießen leckere Pfannkuchen...
dabei schauen wir uns die Vierschanzentournee im Fernsehen an...
bei starken Schneefall lassen wir den Tag ruhig ausklingen...

Freitag 04.01.2019
vor der Abfahrt muß Werner erst einmal die langen Eiszapfen am Wohnmobil entfernen...
anschließend führt uns die Fahrt bei Schneefall zum...
Kurort "Bärenfels", der Ort wurde um 1500 von der "Herrschaft Bärenstein" gegründet,
am Ortseingang stehen wir auf einem kleinen Platz sehr gut...
an der Bärenfelser Uhr vorbei...
laufen wir durch den Ort und kommen...
zum "Kurpark Bärenfels"...
dort steht seit 1955 das "Meißner Glockenspiel", das höchstgelegene Glockenspiel Deutschlands.
1947 wurde es von der Porzellan Manufaktur Meissen gestiftet. Täglich erklingen hier stündlich
 durch 25 Porzellan Glocken Heimatlieder, Volkslieder und zur Winterzeit Weihnachtslieder...
unsere Ulla versinkt im tiefen Schnee...
aber das macht ihr nichts aus, sie findet es schön im Schnee herum zu toben...
im 347 Jahren alten Gasthof Bärenfels wärmen wir uns jetzt auf...
die alte hölzerne Theke ist schon beeindruckend...
vor einer großen geschnitzten Holzfigur lassen wir uns den Cappuccino schmecken...
der "Gasthof Bärenfels" beherbergt auch noch etwas historisches, das "Puppenmuseum".
hier wurden früher die legendären "Bärenfelser Puppenspiele" aufgeführt...
die Anfang 1950 "Paul Hölzig" erschaffen hat, das "Puppentheater" mit den
 geschnitzten Handpuppen wurde zu einem der bekanntesten "DDR-Puppentheater"...
zurück am Wohnmobil machen wir es uns wieder gemütlich, es schneit immer noch...
schön wars...

Samstag 05.01.2019
wegen des Dauerregen lassen wir heute in Altenberg den "Weltcup der Bobfahrer" ausfallen
und sind jetzt auf dem Weg nach "Lauenstein", der Ort wurde erstmals 
im Jahr 1340 als "hous mit dem stetychein" erwähnt...
hoch über Lauenstein thront das "Schloss Lauenstein"
erste Erwähnung des Schloss Lauenstein war 1289 als "castrum Levensteyn"
zu der Zeit war es im Besitz der "Markgrafen von Meißen"...
selten haben wir in einem Schloss oder Burg soviel aus der jeweiligen Zeit gesehen wie hier...
bei Regenwetter hätten wir nicht mit der offenen Kutsche verreisen wollen, hier
ein Reisewagen aus dem 17. Jahrhundert, also da ist unser Wohnmobil schon komfortabler...
hier seht ihr die Reste der "Dresdner Frauenkirchenglocke" aus dem Jahr 1734,
es sind original Fragmente von der Glocke, Turmknopf und Kaiserstiel.
Übrigens der Baumeister der Dresdner Frauenkirche "George Bähr" absolvierte
 seine Schulausbildung und seine Zimmermannslehre hier in Lauenstein...
es gibt viel zusehen, alte Ritterrüstungen, das Model der ursprünglichen Burg...
Werner beilt hier mit Meister Bähr einen Holzbalken...
viele Jagdtrophäen überall...
bis zum 11. Jahrhundert war das ganze Erzgebirger Gebiet noch Urwald,
da gab es hier noch viele Bären, Wölfe und sonstige Raubtiere...
das Gemälde von 1589 zeigt "Margarethe von Pflugk", sie soll wegen ihrer Liebe zu
einem nicht standesgemäßen Mann hier eingemauert worden sein.
Seitdem spukt sie ruhelos im Schloss Lauenstein - sagt man...
(Helmut Richter, Heimatforscher, Bärenstein)
in der Schlosskapelle sehen wir eine Kanzel von 1653,
sie stammt aus der Nikolaikirche von Meißen...
im beeindruckenden sogenannten Türken- oder Wappensaal kann man auch heiraten... :-) ...
aus dem "Puppentheater Hellwig" stammen diese Holzfiguren...
Wir haben heute im Schloss Lauenstein wirklich viel gesehen, echt Klasse...
und gehen nun am 1912 erbauten Falknerbrunnen vorbei zurück zum Wohnmobil...
jetzt ruhen wir uns noch etwas aus und
dann fahren wir bei Graupel-und Regenschauer weiter... 
zum Parkplatz an der "Altenberger Bobbahn", dort stehen wir ganz alleine...
und freuen uns auf das "Vierer Bob" Spektakel morgen...
  
Sonntag 06.01.2019
10 Uhr morgens, wir sind am Eingang der "Bobbahn Altenberg" - der "ENSO Eiskanal"
 ist mit 1.413 Metern Länge und 18 steilen Kurven eine der anspruchsvollsten Kunsteisbahnen...
hier würde Gerlinde auch mal gerne Bob fahren, aber heute werden wir nur den Profis zujubeln...
so früh ist noch wenig los, wir gehen bergauf zum Starterhaus...
hier oben werden die Viererbob fertig gemacht, auch das Team "Francesco Friedrich" ist vor Ort...
Der 2.fache Olympiasieger, 7.fache Weltmeister und 3 facher Europameister
 "Francesco Friedrich" kann heute seinen 21. Weltcup gewinnen.
uns begrüßt Francesco herzlich und wir haben ihm viel Glück für seine Fahrt gewünscht,
 also "Daumen drücken" Gerlinde ist Happy!...
im Starterhaus rührt sich schon etwas...
und dann gehts los, die ersten Viererbob kommen schon...
auch unser Favorit Francesco mit seinen Team macht sich fertig für den ersten Lauf...
sie sind richtig schnell...
wir gehen runter zum Zieleinlauf, da ist schon viel los...
Francesco hat den Vorlauf gewonnen, Super...
von oben an der Zuschauertribüne kann man...
gut auf Siegerehrungs Bühne sehen...
der zweite Lauf hat begonnen, alle kommen mit Höchstgeschwindigkeit angedonnert...
und haben dann im Ziel genug zu tun, um den Bob abzubremsen...
hier rauscht der Viererbob von Francesco Friedrich als Sieger durchs Ziel...
damit feiert er heute auf seiner Heim-Bobbahn in Altenberg den 21. Weltcup Sieg,
der 2.Platz geht an die Letten, auf dem 3.Platz ist Nico Walther und auf dem 4. Johannes Lochner...
eine Super Leistung von allen, echt toll....

Montag 07.01.2019
bei leichten Schneegriesel fahren wir los...
nach Freiberg, hier machen wir öfters einen Stop am Johannisbad,
wir laufen durch den Park in die Stadt und stellen dabei fest, Freiberg ist frei von Schnee...
schlendern am Marktplatz vorbei...
zum "Schloss Freudenstein", schon seit 1168 stand hier am Platz eine Burg.
Sie wurde im Jahr 1566 zum heutigen Schloss umgebaut...
am Kreuzteich steht das Schwanenschlösschen, das Ursprungslokal entstand 1896 und wurde 1973 abgerissen. 2000 wurde es wieder nach original Bauplänen auf Holzpfählen neu aufgebaut...
herrlich, es sieht innen und außen wirklich wie 100 Jahre alt aus,
in dieser Atmosphäre lassen wir uns den Kaffee und Kuchen munden ...
zurück zum Wohnmobil kommen wir am "Schwedendenkmal" vorbei, es wurde
1843 errichtet und erinnert an die Belagerung durch die Schweden im 30 jährigen Krieg...
jetzt relaxen wir ein paar Stunden im Johannisbad...
und machen abends noch einen Spaziergang in die Altstadt...
am Rathaus aus dem 13. Jh. steht noch der Weihnachtsbaum...
auch beleuchtet sieht das "Schloss Freudenstein" schön aus...
und im Schlosshof kann man auf einer Eislfläche Schlittschuh laufen...
jetzt genießen wir noch die Ruhe im Wohnmobil neben dem Johannisbad...

Dienstag 08.01.2019
  verdammt, es regnet immer noch, unser heutiges Ziel ...
 ist die Stadt "Grimma", sie wurde 1170 vom Markgrafen "Otto von Reichen" gegründet,
die 143m lange "Pöppelmannbrücke" von 1719 überspannt in Grimma den Fluss "Mulde"
und dient dem Fußgänger- und Radverkehr. Im August 2002 wurde sie durch
 Hochwasser teilzerstört und danach wieder aufgebaut, Wiedereröffnung war 2012...
auf dem Marktplatz steht das historische Rathaus von Grimma, es wurde um 1440 erbaut...
um dem Marktplatz herum stehen viele schöne alte Häuser...
das "Schloss Grimma" von 1220 ist eines der ältesten Gebäude und ist heute das Justizzentrum...
wir schlendern durch die Altstadt...
trocknen uns bei Kaffee und Kuchen etwas ab...
die Frauenkirche von 1170 mit ihren 46m hohen Türmen prägt das Stadtbild...
die Hängebrücke über der Mulde von 1925 ist eine Fußgängerbrücke und mit 80 m die längste Tragseilbrücke in Sachsen. Im Hintergrund ist die "Villa Gattersburg" sie wurde in den
1880er Jahren im Auftrag des Papierfabrikanten Max Schroeder errichtet...
wir gehen am Ufer der Mulde entlang und sehen gegenüber...
 die "Klosterkirche Grimma" von 1435, in der schon Reformator "Martin Luther predigte",
daneben das große "Internat St. Augustin in Grimma", die ehemalige Fürsten- und Landesschule
 entstand 1550 aus einer Klosteranlage der Augustinereremiten und ist seitdem eine Internatsschule...
durchnässt und ausgekühlt freuen wir uns auf unser warmes Wohnmobil...
trotz Regen haben wir wieder viel gesehen...

Mittwoch 09.01.2019
wir frühstücken gemütlich...
und Ulla ist schon ganz ungeduldig, ihr Blick sagt alles -wie lange dauert denn das noch ????
wir haben es nicht weit bis Leipzig, in der Stadt machen wir oft einen Stop...
auf unseren Weg in die Stadt liegt die "Thomas Kirche", im Jahr 1212  stiftete
der Markgraf Dietrich das "Augustiner-Chorherrenstifts" mit der Kirche...
auch "Martin Luther" hat hier gepredigt, die Kirche ist als Wirkungsstätte von
 "Johann Sebastian Bach" und dem Thomanenchor weltweit bekannt ...
das große "Johann Sebastian Bach" Fenster (in der mitte ist er), in der Kirche singt 
der "Thomanenchor" mit ca. 110 Kindern, dieser Chor wurde erstmals 1254 erwähnt...
nun geht weiter durch die Stadt...
am Markt steht das "alte Rathaus", es entstand 1341 als repräsentatives Gebäude
der Tuchmacher,  Mitte des 15. Jahrhunderts wurde es zum Rathaus umgebaut...
hinter dem Rathaus ist der "Naschmarkt" er verdankt seinen Namen den Handel mit Obst,
das damals als Naschwerk galt. Vor uns die alte Handelsbörse von 1678, Leipzigs ältestes Versammlungsgebäude der Kaufmannschaft...
das "Predigerhaus" von 1886 steht neben der Nikolaischule...
die alte "Nikolaischule" war die erste städtische Bürgerschule in Leipzig,
sie wurde am 6. Dezember 1512, dem Tag des heiligen Nikolaus, eingeweiht...
 die Pfarrkirche St. Nikolai wurde 1165 erbaut und ist die älteste und größte Kirche von Leipzig
vor ihr steht die 1999 errichtete Nikolaisäule, sie erinnert an die friedlichen Proteste von 1989...
der Schneefall wird immer stärker und wir gehen zurück...
am "neuen Rathaus" von 1905 vorbei...
zu unserem Wohnmobil, ja wo stehen wir jetzt ?...
das schauen wir uns morgen genau an...
  
Donnerstag 10.01.2019
ja, wir haben in Leipzig vor dem "größten Denkmal Europas" übernachtet, dem
 "Völkerschlachtdenkmal"
gegenüber sieht man eine kleine Erinnerungsstätte, von hier aus beobachtete "Napoleon"
die "Völkerschlacht" vom 16. bis 19. Oktober 1813, die mit seiner Niederlage endete...
das "Völkerschlachtdenkmal" ist 91m hoch, es wurden 26.500 Natursteinblöcke verbaut,
die Gesamtmasse beträgt rund 300.000 Tonnen.
Wenn ihr genau hinschaut, erkennt ihr den kleinen Werner (Pfeil)...
Gerlinde flirtet vor dem Eingang mit dem 19,60 m hohen "Erzengel Michael"...
diese Eingangshalle ist gigantisch, gegenüber sieht man
den originalen Schreibtisch von Napoleon Bonaparte...
die Figuren in der Ruhmeshalle sind 10 m hoch, da kann Werner nicht mithalten ;-) ...
es sind 500 Stufen hoch zur Aussichtsplattform, Werner ist tropfnass geschwitzt,
aber es hat sich gelohnt, wir haben...
eine wunderschöne Aussicht über die Stadt Leipzig...
vor uns der "See der Tränen" er hat eine Länge von 162m und eine Breite von 79m,
der Pfeil zeigt unser Wohnmobil...
die Höhe der Kuppelhalle (Innenhöhe) beträgt 68 m...
Am 18. Oktober 1913 wurde das Völkerschlachtdenkmal eingeweiht, im 2. Weltkrieg wurde es im April 1945 durch Artillerietreffer schwer beschädigt. Die Rekonstruktions- und Sanierungsmaßnahmen begannen im Jahr 2003 und wurden 2013 beendet, 
mit einem echt Super Ergebnis...
 neben dem Völkerschlachtdenkmal liegt der "Leipziger Südfriedhof" von 1886,
er ist mit 82 Hektar einer der größten Friedhöfe in Deutschland...
 oben von der Aussichtsplattform des Völkerschlachtdenkmal hat man eine gute Sicht über
die Kapellenanlage des Friedhofes mit ihren 60 m hohen Glockenturm,...
nach einem späten Mittagsessen fahren wir weiter und kommen bei besseren Wetter an 
einem besonderen Ort an, leider zu spät, Werners Nachmittagsschläfchen war wohl zu lange, 
alles schon geschlossen...
na, das schauen wir uns halt dann morgen früh an...
  
Freitag 11.01.2019
wir haben am "Gremminersee" übernachtet und sind gleich früh in der "Stadt aus Eisen"...
"Ferropolis" liegt auf einer Halbinsel und ist ein Industriemuseum nahe "Gräfenhainichen"...
hier erinnern 5 mächtige Schaufelbagger von rund 7000 to Stahl an eine Industrieepoche,
dem ehemaligen Braunkohletagebau Golpa-Nord...
Gerlinde steht in der Freiluftarena der "Stadt aus Eisen" sie fasst ca. 25000 Besucher
und wird für Festivals und für klassische Musikaufführungen genutzt...
hier sind schon die die Ärzte, Toten Hosen, Metallica, Herbert Grönemeyer, Böhse Onkelz,
Udo Lindenberg, Nena, Alice Cooper, Puhdys, Deep Purple und viele weitere aufgetreten...
Gerlinde und Werner vor einem riesigen Braunkohlebagger...
dieses Raupenfahrzeug kann über die Seite noch 12 to. heben...
die elektro "Lok EL2" war für den Transport der Kohle zuständig, sie
wurde im LEW Henningsdorf von 1952-1988 hergestellt. Gewicht 100 to. und 13m lang...
noch ein Blick auf die Monstermaschinen und...
nun fahren wir nach Hause...
auf unserer ersten Reise im Jahr 2019 haben wir wieder viel erlebt und gesehen...
- echt Klasse-